Warum soll ich mich festlegen?
Kombinierte Mobilität ist keine neue Erfindung aus dem Silicon Valley. Dieses Prinzip leben wir in Zürich seit 1990. Hier können wir Schnellzüge, S-Bahnen, Busse, Trams, Schiffe und sogar Seilbahnen nach Herzenslust miteinander kombinieren. Und das alles mit dem gleichen Ticket und zum gleichen Preis.
Komm, fahr mit mir.
Was man heute «Pooling» nennt, ist seit jeher die Essenz des öV. Statt auf einzelne kleine Fahrzeuge setzt der öffentliche Verkehr auf adäquat grosse Verkehrsmittel für mehrere Personen. Damit wird der knappe Raum möglichst effizient und sinnvoll genutzt. Und natürliche Ressourcen werden auch noch geschont.
Spürst du, wie es knistert?
Vielleicht ist der öV nicht ganz so chic wie ein Tesla. Dafür bietet er die Wahl zwischen verschiedenen Elektrofahrzeugen, die frei miteinander kombiniert werden können. Bahn, Tram und Seilbahn fahren ausschliesslich mit Strom – und es verkehren zunehmend mehr Hybrid- und Elektrobusse. Schon bald fährt man zudem auch auf der Limmat entkarbonisiert.
Ich teile, also bin ich.
Teilen statt besitzen, das ist heute angesagt. Und wie heisst es doch so schön im Englischen: «Sharing is caring!» Der öV zelebriert diese Idee schon seit Jahrzehnten. Denn öV ist buchstäblich öffentlicher Verkehr. Er gehört der Allgemeinheit – und wird auch jedes Jahr durch die Allgemeinheit tatkräftig finanziert. öV für alle.
Ein treuer Lebensbegleiter.
Den Kopf aus dem Zugfenster strecken, mit den Grosseltern im Postauto um enge Kurven fahren, das erste Mal ins neuste Tram einsteigen. Damit auch die nächsten Generationen noch in solchen Kindheitserinnerungen schwelgen können, wird bis weit in die Zukunft geplant und investiert. Das schafft Verlässlichkeit und hält unseren Kanton in Bewegung.
Ich will zurück in die Zukunft.
Die erste Schweizer Eisenbahnstrecke von Zürich nach Baden war anfangs nur eine visionäre Idee. Und auch der Zürcher Verkehrsverbund war für die Schweiz Neuland. Heute ist der öffentliche Verkehr für Hunderttausende alltäglichstes Allgemeingut. Das macht die Idee dahinter nicht schlechter – im Gegenteil. Es ist ein Zeichen des Erfolgs. Und darauf sollten wir weiter aufbauen. Denn Ideen gibt’s genug.